26. Oktober 2022
Pressemeldung
Objektbau
Regnauer Fachseminar "Gewerbebau vital" in Stuttgart
Innovationen machen das Büro wieder attraktiv
Stuttgart - Wie sehen motivierende und effiziente Arbeitswelten von morgen aus? Wie kann die neue Business-Immobilie einen signifikanten Beitrag zur Unternehmensentwicklung leisten? Impulse zu diesen und anderen Fragen vermittelte das Fachseminar des Familienunternehmens Regnauer in Stuttgart. Bei einer Führung und bei Vorträgen in den inspirierenden Räumen des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) diskutierten Forscher, Architekten und Baupraktiker über innovative Gewerbebauten, den Bürobau der Zukunft und passende Unternehmensstrategien.
Mit seinem inspirierenden Setting sorgte bereits der Veranstaltungsort dafür, die Leitgedanken des Seminars für die Teilnehmer praxisnah erlebbar zu machen. Mit dem „Zentrum für Virtuelles Engineering“ hat das Fraunhofer-Institut in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ein echtes Leuchtturmprojekt für „Workspace Innovation“ geschaffen. In diesem sind neue Arbeitsweltkonzepte bereits jetzt Realität. Die Gebäudeinnovationen für Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Gebäudeautomatisierung wurden ausgezeichnet von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.
Diese Ziele verfolgt auch das Unternehmen Regnauer mit seinen vielfach prämierten vitalen Wohn- und Gewerbeimmobilien. Beim Seminar zeigten hochkarätige Referenten den sicheren Weg von einer intelligenten Strategieentwicklung bis zur baulichen Realisierung und Schlüsselübergabe eines modernen Business-Gebäudes mit Mehrwert auf.
Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Dipl.-Ing. Michael Regnauer gab Dr.-Ing. Jörg Castor einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Er ist Projektleiter im Bereich „Workspace Innovation“ am Fraunhofer-IAO und entwickelt mit seinem Team innovations- und leistungsförderliche Arbeitsumgebungen. Castor machte deutlich, dass die Post-Corona-Bürowelt nach Lockdown und erzwungenem Homeoffice eine andere sei als vorher. „Wir erleben das Anbrechen einer neuen Epoche für das Büro.“ Der Austausch in virtuellen Meetings oder das zwar räumlich getrennte, aber gemeinsame Arbeiten am selben Dokument hätten erstmals in größerem Maßstab neue digitale und hybride Arbeitsweisen eingeübt.
Mehr Rückzugsräume sind gefragt
Was folgt daraus für das Büro der Zukunft? Die deutlich stärkere Nutzung des Homeoffices lasse die Zahl fest zugeordneter Arbeitsplätze im Büro sinken und löse die Struktur fester Abteilungen auf. Dies erfordere neue Strukturen und Organi-sationsmodelle. Durch hybride Meetings etwa werde der Spracheintrag im Büro zunehmen. Somit sei ein höherer Anteil geschlossener Räume für Konferenzen oder als Rückzugsort für konzentriertes und fokussiertes Arbeiten erforderlich. „Die Büros schließen sich wieder“, so Castor. Der Einsatz digitaler Medien, von Automatisierungsprozessen und Künstlicher Intelligenz beschleunige diese Entwicklung.
Neben dem Trend zu digitalen Buchungssystemen für die Auslastung unterschiedlicher Arbeitsplatz- und Raumangebote sowie zu intelligent vernetzten Arbeitsplätzen verwies Castor auf die Möglichkeiten von „mitdenkenden Umgebungen“ (cognitive environments). Diese sorgten über Klima- und Temperatursensoren für die Anpassung optimaler Raumbedingungen an die jeweils erforderlichen Bedürfnisse oder Aufgaben am Arbeitsplatz.
Das Büro als Pendent zu sozialen Netzwerken
Der Experte für Arbeitsgestaltung machte auch deutlich, dass eine inspirierende, vielgestaltige Büroumgebung mit Treffpunkten für den zwanglosen Austausch wichtig sei. Auf diese Weise ließen sich Kreativität und der Gemeinschaftssinn im Büro stärken und die Innovationskraft fördern. „Büros werden zum Pendant digitaler sozialer Netzwerke.“
Wie sich diese Erkenntnisse durch vorausschauende Planung für den Bauherren nutzen lassen, machte Dipl.-Ing. Architekt Robert Volz, Teamleiter Architektur bei Regnauer, deutlich. „Erfolg ist planbar“, lautete seine Devise. Und zwar durch „eine den Erfolg fördernde Büroumgebung“. Anhand unterschiedlicher Raumtypen und Bürostrukturen zeigte er auf, wie sich das Bedürfnis nach Kommunikation, konzentriertem Arbeiten, einem gesunden Büroklima sowie verschiedenen zu-sätzlichen Erfordernissen gestalten lässt. „Denn“, so zeigte sich Volz überzeugt, „ein erfolgreiches Gebäude dient letztlich drei Zielen: der Leistungssteigerung, der Wirtschaftlichkeit und der Motivation respektive der Möglichkeit, die Leistungs-kraft der Mitarbeiter zu fördern.“
Programming ermöglicht maßgeschneidertes Vitalbüro
Mit dem sogenannten Programming hat Regnauer ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die für die jeweiligen Bauherren wichtigsten Faktoren für einen maßgeschneiderten Gewerbebau ermitteln lassen. Im Rahmen eines Workshops mit Experten aus dem Planungsteam werden dabei das Budget, das Raumprogramm, die Arbeitsabläufe in und zwischen den Abteilungen sowie zahlreiche weitere Punkte analysiert. Wie ein Maßanzug lassen sich das Büro- bzw. Gebäudeprofil so auf den Auftraggeber zuschneiden.
Konzepte für eine durchdachte Erschließung sorgen für verkürzte Wege, Wartebereiche können auch als Besprechungszonen genutzt werden. Passende Grundrisse, Raumkonzepte und Servicebereiche geben die Möglichkeit, dass Wirtschaftlichkeit und eine verbesserte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter Hand in Hand gehen. Bereiche für Homeoffice, abgegrenzte Räume und Zonen für die Teamarbeit könnten sich im „non-territorialen Büro von heute“ optimal ergänzen, so Volz.
Mit einer durchgängigen Unterstützung während des gesamten Bauvorhabens sorge Regnauer als Generalunternehmer dafür, dass Bauherren ihre Ideen auch erfolgreich und wirtschaftlich in die Praxis umsetzen können“, erklärte Dipl.-Ing. Hans Georg Furtner, Verkaufsleiter Objektbau, bei Regnauer. Dies beziehe auch die Haustechnik und die statische Planung mit ein. „Der Ansatz einer integralen Planung ermöglicht die Realisierung ressourcen- und energieschonender Gebäude.“
Das neue Büro als Imagegewinn für Unternehmen
In durchschnittlich zwölf Monaten sei die Umsetzung von der Baugenehmigung bis zum Bau realisierbar, so Furtner weiter. Ermöglicht werde dies durch den hohen Grad an Vorfertigung, die datengestützte Werksplanung und die Produktion 4.0 im Systembau in eigenen Werkshallen. Der Einsatz von Holz als natürliche Ressource sorge zudem zusammen mit der Regnauer Vitalwand und einem ausgefeilten Energiekonzept für ein nachhaltiges Ineinandergreifen von Ökologie und Ökonomie. „Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit, Motivation und das Leistungsvermögen der Mitarbeiter aus“, so Furtner. Ergänzend ließen sich angesichts der aktuellen Energiekrise bei Regnauer-Gebäuden durch höhere Energieeffizienz Unterhaltskosten sparen.
„Gerade nach Corona wird ein Wohlbefinden und Motivation fördernder Gewerbebau mit agilen Möglichkeiten und digitalen Optimierungspotentialen eine wichtige Rolle spielen und den Imagegewinn fördern“, erklärte Geschäftsführer Dip.-Ing. Michael Regnauer bei der abschließenden Diskussion mit den Teilnehmern des Fachseminars. Konkret studieren lassen sich viele der zusammen mit Forschungseinrichtungen erarbeiteten Erkenntnisse auch im neuen Verwaltungsgebäude der Regnauer-Gruppe am Stammsitz im oberbayerischen Seebruck.
Mit seinem inspirierenden Setting sorgte bereits der Veranstaltungsort dafür, die Leitgedanken des Seminars für die Teilnehmer praxisnah erlebbar zu machen. Mit dem „Zentrum für Virtuelles Engineering“ hat das Fraunhofer-Institut in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ein echtes Leuchtturmprojekt für „Workspace Innovation“ geschaffen. In diesem sind neue Arbeitsweltkonzepte bereits jetzt Realität. Die Gebäudeinnovationen für Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Gebäudeautomatisierung wurden ausgezeichnet von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.
Diese Ziele verfolgt auch das Unternehmen Regnauer mit seinen vielfach prämierten vitalen Wohn- und Gewerbeimmobilien. Beim Seminar zeigten hochkarätige Referenten den sicheren Weg von einer intelligenten Strategieentwicklung bis zur baulichen Realisierung und Schlüsselübergabe eines modernen Business-Gebäudes mit Mehrwert auf.
Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Dipl.-Ing. Michael Regnauer gab Dr.-Ing. Jörg Castor einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Er ist Projektleiter im Bereich „Workspace Innovation“ am Fraunhofer-IAO und entwickelt mit seinem Team innovations- und leistungsförderliche Arbeitsumgebungen. Castor machte deutlich, dass die Post-Corona-Bürowelt nach Lockdown und erzwungenem Homeoffice eine andere sei als vorher. „Wir erleben das Anbrechen einer neuen Epoche für das Büro.“ Der Austausch in virtuellen Meetings oder das zwar räumlich getrennte, aber gemeinsame Arbeiten am selben Dokument hätten erstmals in größerem Maßstab neue digitale und hybride Arbeitsweisen eingeübt.
Mehr Rückzugsräume sind gefragt
Was folgt daraus für das Büro der Zukunft? Die deutlich stärkere Nutzung des Homeoffices lasse die Zahl fest zugeordneter Arbeitsplätze im Büro sinken und löse die Struktur fester Abteilungen auf. Dies erfordere neue Strukturen und Organi-sationsmodelle. Durch hybride Meetings etwa werde der Spracheintrag im Büro zunehmen. Somit sei ein höherer Anteil geschlossener Räume für Konferenzen oder als Rückzugsort für konzentriertes und fokussiertes Arbeiten erforderlich. „Die Büros schließen sich wieder“, so Castor. Der Einsatz digitaler Medien, von Automatisierungsprozessen und Künstlicher Intelligenz beschleunige diese Entwicklung.
Neben dem Trend zu digitalen Buchungssystemen für die Auslastung unterschiedlicher Arbeitsplatz- und Raumangebote sowie zu intelligent vernetzten Arbeitsplätzen verwies Castor auf die Möglichkeiten von „mitdenkenden Umgebungen“ (cognitive environments). Diese sorgten über Klima- und Temperatursensoren für die Anpassung optimaler Raumbedingungen an die jeweils erforderlichen Bedürfnisse oder Aufgaben am Arbeitsplatz.
Das Büro als Pendent zu sozialen Netzwerken
Der Experte für Arbeitsgestaltung machte auch deutlich, dass eine inspirierende, vielgestaltige Büroumgebung mit Treffpunkten für den zwanglosen Austausch wichtig sei. Auf diese Weise ließen sich Kreativität und der Gemeinschaftssinn im Büro stärken und die Innovationskraft fördern. „Büros werden zum Pendant digitaler sozialer Netzwerke.“
Wie sich diese Erkenntnisse durch vorausschauende Planung für den Bauherren nutzen lassen, machte Dipl.-Ing. Architekt Robert Volz, Teamleiter Architektur bei Regnauer, deutlich. „Erfolg ist planbar“, lautete seine Devise. Und zwar durch „eine den Erfolg fördernde Büroumgebung“. Anhand unterschiedlicher Raumtypen und Bürostrukturen zeigte er auf, wie sich das Bedürfnis nach Kommunikation, konzentriertem Arbeiten, einem gesunden Büroklima sowie verschiedenen zu-sätzlichen Erfordernissen gestalten lässt. „Denn“, so zeigte sich Volz überzeugt, „ein erfolgreiches Gebäude dient letztlich drei Zielen: der Leistungssteigerung, der Wirtschaftlichkeit und der Motivation respektive der Möglichkeit, die Leistungs-kraft der Mitarbeiter zu fördern.“
Programming ermöglicht maßgeschneidertes Vitalbüro
Mit dem sogenannten Programming hat Regnauer ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die für die jeweiligen Bauherren wichtigsten Faktoren für einen maßgeschneiderten Gewerbebau ermitteln lassen. Im Rahmen eines Workshops mit Experten aus dem Planungsteam werden dabei das Budget, das Raumprogramm, die Arbeitsabläufe in und zwischen den Abteilungen sowie zahlreiche weitere Punkte analysiert. Wie ein Maßanzug lassen sich das Büro- bzw. Gebäudeprofil so auf den Auftraggeber zuschneiden.
Konzepte für eine durchdachte Erschließung sorgen für verkürzte Wege, Wartebereiche können auch als Besprechungszonen genutzt werden. Passende Grundrisse, Raumkonzepte und Servicebereiche geben die Möglichkeit, dass Wirtschaftlichkeit und eine verbesserte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter Hand in Hand gehen. Bereiche für Homeoffice, abgegrenzte Räume und Zonen für die Teamarbeit könnten sich im „non-territorialen Büro von heute“ optimal ergänzen, so Volz.
Mit einer durchgängigen Unterstützung während des gesamten Bauvorhabens sorge Regnauer als Generalunternehmer dafür, dass Bauherren ihre Ideen auch erfolgreich und wirtschaftlich in die Praxis umsetzen können“, erklärte Dipl.-Ing. Hans Georg Furtner, Verkaufsleiter Objektbau, bei Regnauer. Dies beziehe auch die Haustechnik und die statische Planung mit ein. „Der Ansatz einer integralen Planung ermöglicht die Realisierung ressourcen- und energieschonender Gebäude.“
Das neue Büro als Imagegewinn für Unternehmen
In durchschnittlich zwölf Monaten sei die Umsetzung von der Baugenehmigung bis zum Bau realisierbar, so Furtner weiter. Ermöglicht werde dies durch den hohen Grad an Vorfertigung, die datengestützte Werksplanung und die Produktion 4.0 im Systembau in eigenen Werkshallen. Der Einsatz von Holz als natürliche Ressource sorge zudem zusammen mit der Regnauer Vitalwand und einem ausgefeilten Energiekonzept für ein nachhaltiges Ineinandergreifen von Ökologie und Ökonomie. „Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit, Motivation und das Leistungsvermögen der Mitarbeiter aus“, so Furtner. Ergänzend ließen sich angesichts der aktuellen Energiekrise bei Regnauer-Gebäuden durch höhere Energieeffizienz Unterhaltskosten sparen.
„Gerade nach Corona wird ein Wohlbefinden und Motivation fördernder Gewerbebau mit agilen Möglichkeiten und digitalen Optimierungspotentialen eine wichtige Rolle spielen und den Imagegewinn fördern“, erklärte Geschäftsführer Dip.-Ing. Michael Regnauer bei der abschließenden Diskussion mit den Teilnehmern des Fachseminars. Konkret studieren lassen sich viele der zusammen mit Forschungseinrichtungen erarbeiteten Erkenntnisse auch im neuen Verwaltungsgebäude der Regnauer-Gruppe am Stammsitz im oberbayerischen Seebruck.
ZUR UNTERNEHMENSGRUPPE REGNAUER
Die Unternehmensgruppe Regnauer aus Seebruck am Chiemsee zeigt ihre Kompetenz in der schlüsselfertigen Erstellung von anspruchsvollen Wohnhäusern in Holz-Fertigbau. Zudem gehört Regnauer im Bereich Wirtschaftsgebäude, Kindergärten und Schulen bundesweit zu den führenden Anbietern. Das Familienunternehmen, das vor über 90 Jahren gegründet wurde und heute in dritter Generation von Michael Regnauer geführt wird, bietet die komplette Realisierung von Bauten aller Art aus einer Hand an: von der Beratung bis zur Planung und Ausführung. Mit den beiden Töchtern Eva Landinger und Heidi Regnauer arbeitet inzwischen sogar die vierte Generation an innovativen Hausideen, CO2-Speichertechnologie und einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung des Unternehmens mit.
WEITERE INFORMATIONEN
Regnauer Fertigbau GmbH & Co.KG
Pullacher Str. 11
83358 Seebruck
Tel. +49 8667/72-236
E-Mail: objektbau@regnauer.de
www.regnauer.de
Pullacher Str. 11
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Tel. +49 8667/72-236
E-Mail: objektbau@regnauer.de
www.regnauer.de
Pressebüro KLAR.TEXT Axel Effner,
Sepp-Köstler-Str. 7
83278 Traunstein
Tel. +49 160 813 49 79
E-Mail: axel.effner@t-online.de
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E-Mail: axel.effner@t-online.de
REGNAUER FERTIGBAU GMBH & CO. KG
Eva Schluttenhofer
Pullacher Straße 11,
83358 Seebruck/Chiemsee
83358 Seebruck/Chiemsee
Tel. +49 8667 72-323
objektbau@regnauer.de
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